Spiele 53

Heute beginnen wir mit einem Grusel -Experiment!

Ihr braucht getrocknete Erbsen oder Mungobohnen, die legt ihr in ein Glas und füllt etwas Wasser dazu hinein. Das Glas stellt auf einen größeren Metall - Deckel (von einem Marmeladeglas um Beispiel) oder ein Metall - Tablett. Dann braucht ihr etwas Geduld: Mit der Zeit quellen die Erbsen auf und springen mit einem Geräusch auf den Deckel (in der Nacht ist das ganz schön gruselig!). Füllt ihr immer etwas Wasser nach, kann das je nach Größe des Glases schon über mehrere Stunden dauern!

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Segelschiffchen aus Wäscheklammern:

Nehmt eine Holzwäscheklammer und entfernt die Feder, sodass ihr 2 Hälften bekommt (es gibt auch Bastelklammern, die von vornherein nur halb sind). Dann nehmt einen Stoffrest und zeichnet ein Quadrat (8 cm Seitenlänge). Das legt diagonal zusammen (Ecke an Ecke) und schneidet es durch, jetzt sollte ihr 2 gleiche Dreiecke haben, das werden die Segel. 

Legt ein Dreieck mit der Innenseite auf den (abgedeckten) Tisch und klebt mit Bastelkleber  einen Zahnstocher so auf, dass er an einer Seite ca. 2,5 cm über den Stoff ragt. Dann klebt mit etwas Kleber den 2. Teil des Segels möglichst genau auf den ersten Teil und lasst den Stoff trocknen.

Nehmt euch wieder die Klammern und klebt die glatten Seiten, also die ohne Löcher, aneinander. Ungefähr in der Mitte sollte noch eine ganz kleine Öffnung sein, da gebt auch etwas Kleber hinein und steckt den Zahnstocher mit dem Segel hinein.

Falls ihr das Schiff aufhängen wollt, könnt ihr, wenn alles gut trocken ist, oben durch den Stoff einen Faden ziehen. Aus mehreren Schiffchen wird, an einem Ast aufgehängt, ein hübsches Mobile.

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Und wieder machen wir Musik!

-  Ein paar Ideen für Rasseln: Zum Füllen eignen sich zum Beispiel Joghurtbecher, Papprollen von Klopapier oder Küchenrolle, Konservendosen. Als Inhalt könnt ihr kleine Nägel, Murmeln, Kieselsteine, Sand, Knöpfe nehmen. Jeder Inhalt wird anders klingen, auch derselbe Inhalt in einem anderen Gefäß ändert das Geräusch!

 - Glasklavier: Ihr braucht verschiedene Gläser oder Flaschen. Füllt sie unterschiedlich hoch mit Wasser und dann schlagt mit einem Teelöffel dagegen und probiert die verschiedenen Töne aus. Vielleicht schafft ihr es, eine kleine Melodie zu erfinden?

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Auf den Tisch kommt....:

Das können schon fast die kleinsten: Es wird den Spielern eine Aufgabe gestellt, und zwar einen Gegenstand, den der Erwachsene (oder ein anderes Kind, wenn genug mitspielen) nennt, auf den Tisch zu legen: "Auf den Tisch kommt ein Zahnputzbecher". Das Kind muss diesen suchen und auf den Tisch legen (spielen mehrere Kinder, kann man um die Wette spielen). "Auf den Tisch kommt Mamas Schal". usw. Man kann bei älteren Kindern auch Nachbarn einbeziehen, wenn man sie gut kennt (z.B. einen Deckel für einen Kochtopf, einen Kuli von Frau....) oder Sachen vom Garten holen lassen (einen Grashalm, einen Stein, ein Blatt...).

 

 

 

 

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Mag. Maria Egger

Montessori - und Pikler-Pädagogin, SAFE-Mentorin

Dipl. Psycho-soziale Beraterin nach der sinnzentrierten Logotherapie Viktor Frankls

Praxis "Schrittweise"

Paulustorgasse 12/1, 8010 Graz