Spiele 52

Farb - Reaktionsspiel:

Dafür braucht ihr viel bunte Gegenstände, es müssen nicht alles dieselben sein! Legosteine  oder Murmeln zum Beispiel. Die werden in die Mitte gelegt und dann beginnt einer eine Geschichte zu erzählen, in der möglichst viele Farben vorkommen. Jedesmal, wenn eine Farbe erwähnt wird, müssen die Zuhörer so schnell wie möglich einen entsprechenden Gegenstand vom Haufen in der Mitte wegnehmen. 

Dazu gibt es wieder Varianten: Man kann so spielen, dass nur einer etwa nehmen darf, da geht es dann um Geschwindigkeit. Oder kooperativ, dass man gemeinsam den Haufen so schnell wie möglich "abarbeitet", dann nimmt jeder einen z.B. roten Stein. 

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Geschichten erfinden:

Selbst erfunden Geschichten sind oft die schönsten, aber nicht jedem fällt so leicht etwas ein. Es könnte auch so gehen:

Sucht viele verschiedene Gegenstände zusammen. Kleine Schleich - Tiere, einen kleinen Ball, ein Küchensieb, ein Puppenkleid, einen Stift... es ist ganz egal. Das kommt alles in ein Körbchen und wird zugedeckt. Der erste beginnt und nimmt einen Gegenstand wahllos aus dem Korb und beginnt damit die Geschichte. Z.B. "Es war einmal ein Teesieb, dem war immer furchtbar langweilig. Deshalb beschloss es , in die Welt zu reisen. Aber wie?".... Da darf der nächste weiter machen und einen Gegenstand ziehen und damit die Geschichte weiter erzählen.  Es kann daraus der Tiger werden, auf dem es hinaus reitet, oder es trifft den Ball, mit dem es zu spielen beginnt und seine Pläne vergisst.... 

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Schmetterling basteln:

Die ersten Schmetterlinge fliegen draußen herum, da könnte man doch auch für drinnen einen basteln!

Ihr braucht eine Innen- Rolle vom Klopapier, ein Stück Karton, Farbe oder Buntpapier, einen Pfeifenputzer.

Malt die Klorolle bunt an oder überklebt sie mit Buntpapier. Dann schneidet aus dem Karton die Flügel  aus, so groß, dass sie gut auf die Rolle passen (in einem Stück, ein Rechteck, an allen Seiten etwas in der Mitte abgerundet).

Diese Flügel bemalt ihr auch und könnt sie noch verzieren, mit Buntpapier, Glitzer, kleinen Wollfäden. Dann klebt ihr sie an der "Körper- rolle" fest. In die Rolle macht vorn mit einer Lochzange (oder einem Stift) zwei Löcher nebeneinander. Durch die steckt ihr von unten einen Pfeifenputzer und dreht die Enden oben ein bisschen ein. Das sind die Fühler!

Ihr könnt am Körper noch 2 kleine Löcher hinten und vorne machen und einen Faden zum Aufhängen durchziehen. 

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Oberflächenspannung  von Wasser:

Habt ihr an einem Teich schon einmal die Wasserläufer beobachtet? Scheinbar mühelos laufen sie übers Wasser und sinken nicht ein!

Das macht die Oberflächenspannung - eine unsichtbare "Haut" auf dem Wasser. 

Ihr könnt das ausprobieren und Dinge schwimmen lassen, die normalerweise untergehen. Nehmt ein kleines Gefäß und füllt es voll mit Wasser, und ein paar kleine Gegenstände, eine Nadel, eine Reißzwecke, eine kleine Metallfeder... Es gelingt, sie aufs Wasser zu legen, ohne dass sie untergehen, wenn ihr das ganz, ganz sachte und vorsichtig macht. Als Hilfe kann man eine aufgebogene Büroklammer nehmen, auf die man die Sachen legt und dann vorsichtig auf das Wasser legt.

Es darf aber kein Spülmittel im Wasser sein, dieses verhindert die Oberflächenspannung.

 

 

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Mag. Maria Egger

Montessori - und Pikler-Pädagogin, SAFE-Mentorin

Dipl. Psycho-soziale Beraterin nach der sinnzentrierten Logotherapie Viktor Frankls

Praxis "Schrittweise"

Paulustorgasse 12/1, 8010 Graz