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Spiele 36

Einfaches Würfelspiel:

Ihr braucht nur eine gleiche Menge Münzen (oder Knöpfe) für jeden Mitspieler (z.B. fünf für jeden) und einen Würfel.

Der Reihe nach wird gewürfelt, bei eins, zwei oder drei geschieht nichts, bei 4 bekommt der linke Nachbar der Würflers eine Münze, bei fünf der rechte. Bei sechs kommt die Münze in die Mitte. 

Man kann um die Wette spielen, wer am Ende die meisten Münzen hat , man kann aber auch so spielen, dass es darum geht, dass am Ende möglichst viele Münzen in der Mitte liegen. 

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Noch einmal Würfeln:

Dazu benötigt man auch einen Würfel und dann bekommt jeder 21 Knöpfe, Kieselsteine oder Münzen (alle sollten etwas gleich groß sein), auch z.B. kleine Nudeln würden gehen. Die Münzen legt man pyramidenförmig vor sich auf den Tisch, jeder Mitspieler legt also in der untersten Reihe  sechs  Münzen hin , darüber fünf, dann vier und so weiter, oben ist eine. 

Der Reihe nach wird wieder gewürfelt. Kommt eine Drei, so nimmt man die Reihe mit drei Münzen aus seiner eigenen Reihe weg. Hat man keine mehr, so bekommt man die Reihe drei seines linken Nachbarn. Hat der auch keine mehr, dann vom übernächsten usw.. Sind alle Reihen weg, ist das Spiel zu Ende. Wer kann denn die meisten Knöpfe sammeln?

Auch dieses Spiel kann man kooperativ spielen, indem man die Anzahl der Spielrunden ausmacht, bis alle Knöpfe weg sind (zum Beispiel spielt man drei Mal, bis alle Reihen weg - gewürfelt sind) und zählt, in welcher Runde denn am meisten in der Mitte gewesen sind.

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Hier könnt ihr eure Geschicklichkeit und Reaktion testen:

Ein Mitspieler nimmt einen Geldschein an der schmalen oberen Seite mit Daumen und Zeigefinger in die Hand.  Der andere hält seine Hand mit Daumen und Zeigefinger (die ca. drei cm breit auseinander gehalten werden) unterhalb hin. Dann lässt man den Schein los, der andere soll ihn mit Daumen und Zeigefinger auffangen. Wer reagiert rasch genug?

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Diesmal "malen" wir mit Nadel und Faden:

Ihr braucht einen Bleistift, weißen  Karton in DIN A 5 Größe einmal auseinander geschnitten, eine dicke Stopfnadel und Wollfäden. Zeichnet den Umriss eines einfachen Gegenstandes ganz dünn mit Bleistift auf die Karte (einen einfachen Baum, eine Blume, ein Auto.....) und stecht mit der Nadel im Abstand von ca. einem cm Löcher in die Karte. Nun nehmt einen Wollfaden und näht damit die Umrisse von einem Loch zum anderen aus. Es bleibt noch immer eine Lücke, die ihr dann in einer zweiten Runde ausfüllt.  Jetzt sollte der Umriss klar erkennbar sein.

Der Faden wird an der Rückseite vernäht und eventuell noch ein Papier als Abdeckung aufgeklebt.

 

Auch daraus kann man eine Grußkarte fertigen. Wer das schon von vornherein möchte, kann den DIN A 5 Karton nicht auseinander schneiden, sondern in der Mitte falten und die Vorderseite gestalten.  In dieser Zeit freuen sich Oma, Opa, eine Nachbarin, Freunde vielleicht sehr über die verschiedenen selbstgerechten Karten. Ich habe euch ja in den letzen Tagen verschiedene Möglichkeiten vorgestellt. 

 

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Mag. Maria Egger

Montessori - und Pikler-Pädagogin, SAFE-Mentorin

Dipl. Psycho-soziale Beraterin nach der sinnzentrierten Logotherapie Viktor Frankls

Praxis "Schrittweise"

Paulustorgasse 12/1, 8010 Graz