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Spiele 28

Am Ostersonntag einmal ein paar Spiele für die ganze Familie:

Erdnüsse würfeln

Dafür braucht ihr 21 Erdnüsse (es gehen auch Rosinen oder kleine Ostereier aus Schokolade). Diese legt man in Reihen von unten nach oben auf, und zwar in der ersten Reihe 6 Stück, nach oben hin in der 2. Reihe 5 Stück, dann 4 usw. Ganz oben liegt dann nur mehr eine Erdnuss.

Nun bracht ihr noch einen Würfel. Einer beginnt zu würfeln. Die Zahl, die gewürfelt wird, ist die Reihe, aus der eine Erdnuss weggenommen werden darf. Die andern bleiben liegen. Würfelt man also z.B. eine 4, darf man eine Nuss aus der 4 - er Reihe nehmen.

Ist eine Reihe leer, bekommt man natürlich keine mehr :(

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Ein Experiment, bei dem alle eingeladen sind zu helfen:

Es wird damit die Oberflächenspannung von Wasser sichtbar gemacht.

Ihr braucht ein Glas mit Wasser und viele, viele Münzen. (Möglicherweise geht es auch mit Knöpfen, aber die sind leicht, da würde man wirklich einen ganzen Berg benötigen, denke ich).

Dann lässt einer nach dem anderen vorsichtig eine Münze ins Wasser gleiten. Immer glaubt man, jetzt wird da Wasser sicher überlaufen - und immer noch passt ein Münze hinein. Aber man sieht mit der Zeit, dass das Wasser über dem Glas  einen "Gupf" bildet. Einer ist dann aber derjenige, der diese Oberflächenspannung durchbricht und das Wasser zum Überlaufen bringt. Deshalb ist es auch besser, das Glas auf einen Teller zu stellen.

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"Spiegel laufen"

Malt mit Kreide oder Klebeband eine Laufstrecke auf, gern auch mit Kurven und Schlingen. Draußen geht es auch mit Seilen. Dann braucht ihr nur mehr einen Taschenspiegel. Den haltet ihr über euren Kopf, sodass ihr die Strecke im Spiegel sehen könnt. Nun sollt ihr diesen Weg , nur in den Spiegel schauend, bis zum Ende gehen. Das ist gar nicht so leicht , wie es sich anhört, und es ist auch für Erwachsene lustig! Und für die Kinder, die zusehen!

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Watte pusten

Dazu braucht ihr einen Wattebausch und einen leeren, nicht zu großen  Tisch, um den alle gut herum sitzen können. Der Wattebausch wird in die Luft geworfen und soll nun auch durch kräftiges Pusten aller Mitspieler dort bleiben. Wie lange schafft man es, wann geht dem ersten die Luft aus?

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Und zwei Witze zum Schluss:

In der Milchbar beschwert sich Kurt: "Die Milch ist aber wässrig!". Die Kellnerin antwortet: "Wahrscheinlich ist die Kuh zu lange im Regen gestanden!"

 

Oma erzählt von früher: "Und jeden Abend gingen wir mit den Hühnern zu Bett. Machst du das auch, meine Kleine?" fragt sie ihre Enkelin. "Aber Oma", antwortet diese, "wir haben doch gar keine Hühner!"

 

 

 

 

 

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Mag. Maria Egger

Montessori - und Pikler-Pädagogin, SAFE-Mentorin

Dipl. Psycho-soziale Beraterin nach der sinnzentrierten Logotherapie Viktor Frankls

Praxis "Schrittweise"

Paulustorgasse 12/1, 8010 Graz