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Spiele 26

Noch ein Experiment,

mit dem man sichtbar machen kann, dass Luft auch in einem leeren Gefäß ist:

Ihr braucht eine Flasche mit kleiner Öffnung und eine Trichter, der diese Öffnung gut verschließt. Versucht man nun, Wasser durch den Trichter in die Flasche zu gießen, so wird der Trichter irgendwann voll sein und kein Wasser in die Flasche rinnen. Man muss den Trichter kurz hochheben, damit etwas Luft entweichen kann, dann wird das Wasser in die Flasche rinnen.

Variante mit einem Luftballon:

Steckt einen Luftballon so in die Flasche, dass nur das Ende zum Aufblasen heraus schaut. Wollt ihr den Ballon jetzt aufblasen so werdet ihr euch vergeblich bemühen - in der Flasche ist ja schon Luft, die kann der Ballon nicht verdrängen.

Aber: Gebt vor dem Aufblasen einen Strohhalm in die Flasche, dann könnt ihr den Ballon ein bisschen aufblasen - die Luft kann nämlich durch den Strohhalm entweichen!

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Wettlauf mit Nuss

Jeder Mitspieler bekommt einen Teller mit gleich vielen Nüssen (oder kleinen Kartoffeln, Murmeln...), der am Start bereitgestellt wird, und einen kleinen Löffel. Es wird eine Laufstrecke, gerne auch ein Parcours, ausgemacht. Am Ziel steht für jeden wieder ein leerer Teller. Wenn es los geht, muss jeder versuchen, eine Nuss nach der andren auf dem Löffel balancierend zum Ziel zu bringen. Fäll die Nuss dabei herunter, wird sie zum Schluss nicht mitgezählt. Wer schafft alle? Wer mag, kann auch die Zeit stoppen.

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Tastspiel

Die Kinder verlassen das Zimmer, ein Erwachsener hängt an  einer Schnur  verschiedene Gegenstände auf. Je nach Anzahl kommt ein Kind nach dem anderen oder alle mit verbundenen Augen herein und wird zur Schnur geführt. Dort gilt es, so viele Gegenstände wie möglich durch Ertasten zu erkennen. 

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Für alle , die gerne malen: Spachtelbilder

Außer festem Papier benötigt man noch eine Spachtel und dickere Farbe (Fingerfarben, Plakatfarben).

Die Spachtel kann man aus festem Karton selber machen, da kann man auch Varianten mit verschiedenen Breiten und auch Zacken ausschneiden. 

Wie immer beim Malen den Tisch vorher gut abdecken, dann gibt man etwas Farbe auf einen kleinen Teller oder, wer diese hat, auf eine Palette. Von dort nimmt man sie mit der Spachtel ab und verteilt sie großzügig am Papier. Auch verschiedne Farben übereinander ergeben ein hübsches Muster.

.Je nach Dicke kann es aber sehr lange dauern, bie die Kunstwerke getrocknet sind, dazu auf Zeitungspapier legen.

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Und noch ein Witz als Abschluss:

"Geli, iss doch endlich deine Suppe auf! Viele Kinder wären froh, wenn sie nur die Hälfte davon hätten!"

"Ich auch!"

 

 

 

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Mag. Maria Egger

Montessori - und Pikler-Pädagogin, SAFE-Mentorin

Dipl. Psycho-soziale Beraterin nach der sinnzentrierten Logotherapie Viktor Frankls

Praxis "Schrittweise"

Paulustorgasse 12/1, 8010 Graz