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Positive Gedanken "üben"

Vor ein paar Tagen habe ich euch geraten, dass ihr etwas Schönes, Positives denken sollt, falls ihr euch bei negativen Gedanken ertappt. Nun, das ist oft leichter gesagt als getan, denn in dem Moment , wo man nicht so gut drauf ist, will einem oft gar nichts Positives einfallen. Deshalb ist es sehr hilfreich, sich schon im Vorhinein, wenn es einem gut geht,  ein paar Sätze auszudenken, auf die man dann zurückgreifen kann.

Das kann alles Mögliche sein, ein paar Beispiele:

- Ich habe wunderbare Kinder.

- Ich habe einen liebevollen Partner/eine liebevolle Partnerin.

- Die Natur ist wunderbar.

- Ich bin liebenswert/kreativ/tüchtig....

-Ich bin gesund und fühle mich wohl.

- Ich fühle mich in meiner Wohnung geborgen und zu Hause.

- Die Sonne hat mich beim Spazieren gehen gestern wunderbar gewärmt.

............................. Es gibt hunderte Möglichkeiten, findet etwas, das zu euch passt!

Es geht hier nicht darum, sich etwas einzureden, sondern sein Unterbewusstsein auf "positiv" zu "programmieren". Denken wir ständig negativ, so gehen diese negativen Gedanken in unser Unterbewusstsein über und beeinflussen uns von dort. Versuchen wir, mehr positive  Gedanken zuzulassen, so werden wir mit der Zeit positiver in unserer Grundstimmung. 

Diese Grundstimmung kann die Realität natürlich nicht verändern, aber wir ändern unsere Einstellung dazu, können gegebene Situationen vielleicht leichter akzeptieren. Immer zu denken "Hätte ich doch..." oder "Wenn es doch anders wäre..." bringen uns nicht weiter und machen uns auch noch anstrengend für den Rest der Familie, was das momentane enge, für viele ungewohnte,  Zusammenleben nicht gerade erleichtert.

 

 

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Mag. Maria Egger

Montessori - und Pikler-Pädagogin, SAFE-Mentorin

Dipl. Psycho-soziale Beraterin nach der sinnzentrierten Logotherapie Viktor Frankls

Praxis "Schrittweise"

Paulustorgasse 12/1, 8010 Graz