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Spiele 9

Heute gibt es als erstes einmal Ideen mit einem Seil oder einer dicken Schnur:

- man kann das Seil auf den Boden legen und darauf balancieren (auch als Teile eines ganzen 

  Bewegungsparcours)

 - Das kann man erschweren, wenn man einen Ball dabei trägt oder sogar ein Kissen auf dem Kopf

   balanciert

Wenn das Seil am Boden liegt, kann man seitlich drüberspringen, von einem Ende bis zum anderen ... puh

   ganz schön anstrengend!

- Versucht das mit einem Ball zwischen den Beinen!

- Man kann das Seil fangen: Einer schwingt es hin und her, der andere versucht zu fangen bzw. drauf zu

  springen.  Achtung: Das Seil muss unbedingt am Boden bleiben! Es tut höllisch weh, wenn man es in 

  der Luft schwingt und jemand getroffen wird!

- Zwei Erwachse/Kinder  können das Seil halten, die anderen springen drüber, Höhe je nach Alter. Sind

  nicht genug Leute da, kann man eine Seite an einem Tischbein anbinden und dann braucht nur einer zu

  halten.

- Wenn man das Seil ganz nieder hält, muss man durchkrabbeln oder kriechen.

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Tanzen habe ich schon als Entspannungsübung erwähnt, es ist auch einfach nur lustig, bringt Bewegung in den Alltag und die meisten Kinder lieben es.  Und natürlich kann man auch wieder ein Spiel draus machen. Ich denke, alle kennen folgendes Spiel: Es gibt einen Sessel weniger als Mitspieler, alle bewegen sich zur Musik, wenn sie aus ist, muss man einen Platz suchen. Der letzte scheidet aus. Nun, ganz lustig, aber dafür braucht es leider viele Mitspieler, die man jetzt selten haben wird.

Also gibt es andere Möglichkeiten:

- Es wird getanzt, wenn die Musik aus ist, müssen sich alle auf den Boden legen. Oder auf einen Sessel

  steigen. Oder erstarrt stehen bleiben. Oder.... jetzt seid ihr dran mit den Einfällen! Vor jeder Runde wird

 ausgemacht, was zu tun ist.

- Man kann auch einen Kreis bilden, und der Reihe nach macht jeder ein bestimmte Bewegung oder einen Schritt zur Musik vor, die andern machen das nach. Erschweren kann man das, indem man alle Bewegungen hintereinander machen muss. Also der Zweite hat es ja noch leicht, der Vierte muss schon ordentlich mitdenken! Da kann ein Musikstück ganz schön lange werden!

 

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Und noch ein Versuch, bei dem es um den Druck der Atmosphäre geht:

Ihr braucht eine Plastikflasche,

heißes Wasser und den Kühlschrank

Spült die Flasche mit heißem Wasser aus, schraubt sie sofort ganz gut zu und legt sie in den Kühlschrank. Sie wird sich flach zusammen biegen.

Warum? Beim Erhitzen dehnt sich die Luft in der Flasche um etwa ein Drittel aus, sodass ein Teil herausströmt (was ihr halt nicht merken werdet). Beim Abkühlen zieht sich die Luft wieder zusammen, es entsteht ein Unterdruck in der Flasche, und der Außendruck presst sie so weit zusammen, bis der Druck in der Flasche gleich ist wie der Außendruck. 

Ja, ich weiß, man stellt normalerweise keine heißen Sachen in den Kühlschrank, aber das ist hier ja nur kurz!

 

 

 

 

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Mag. Maria Egger

Montessori - und Pikler-Pädagogin, SAFE-Mentorin

Dipl. Psycho-soziale Beraterin nach der sinnzentrierten Logotherapie Viktor Frankls

Praxis "Schrittweise"

Paulustorgasse 12/1, 8010 Graz